Donnerstag, 4. Juni 2009
Bi-ba-basteln!
Wenn es soweit ist, werde ich sie natürlich hier posten.
Hmm...was gibt es sonst neues: Mal abgesehn von grad auftretenden Kopfschmerzen bin ich dabei einen Kurzmanga für die Delicious Works Anthologie Fruity zu zeichnen.
UND erdenke mir momentan auch ein eigenes Werk...
~> Tôkyô Tales...passend zum Blog XD
Ich werde euch auf der Homepage und hier dann auf dem laufenden halten, falle es überhaupt jemanden interessiert oO
So! Gute Nacht =D
Ahiku
Sonntag, 5. April 2009
Sou~
Nun...was wird euch nun im Blog erwarten? Ich hoffe, dass sich bald noch einige Leser finden und wenn etwas los ist, werde ich natürlich davon berichten und vielleicht auch noch Berichte zu längst zurückliegenden Veranstaltungen schreiben. XD Wenn ich denn dazu Lust habe...ansonsten eben aktuell geschehende Dinge...oder einfach etwas, was mir noch Wissenswertes zu Japan einfällt und ich eh auf dem PC habe oder so.
Also, bis denn. =D
Gasshuku und Karaoke
Aber naja, zuerst einmal zum Gasshuku. Am Donnerstag gings los. Wir trafen einige Japaner am Bahnhof in Yokohama und traten mit Bahn und Bus die 3stündige Reise an. Izu ist wirklich sehr malerisch gelegen, mit Bergen und am Meer. Sehr schön. Und warm ist es da schon!
Das Ryokan war schon sehr alt, daher gab es auch nur traditionelle Toiletten. Das heißt, ein Porzellanbecken im Boden und keine normale Sitztoilette. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig, da man auch Toilettenlatschen tragen muss und mit denen sollte man dann nicht die Toilette verlassen. Irgendjemand muss das aber getan haben, da es in der einen Toilette plötzlich keine mehr gab.
Aber ich will hier nicht über die Klos reden, sondern lieber über den Rest. Es gab Tatamizimmer, die man nicht mit Schuhen betreten darf. Geschlafen wurde in Zimmern mit je 4 bis 6 Leuten. Franzi und ich waren zusammen mit Linda (einer japanischen Studentin, deren Nachname sich zufällig so liest, wenn sie die chinesische Lesung benutzt. So hat sie ihn gleich zu ihrem Spitznamen gemacht^^), Noriko, Megumi und Hiromi. Linda war aber nur am Donnerstag und Freitag morgen da, dann musste sie wieder weg, da sie nach Frankreich fliegen wollte.
Aber das waren icht die einzigen Japaner, die wir dort kennen lernen durften. Da waren noch Toshi, den wir ja so langsam schon kennen, Tekkan, Yuri, Yuika, Yuko, Miku, Yasu, Saya, Aki, Shuhei, Yu, Kaisei (mit dem wir auf Enoshima waren), Waku, Daichi und die Lehrkräfte Tatsuya, Marco (ich hoffe, du schreibst dich mit c, wenn nicht dann entschuldige) und Susanne, die wir schon vom Wikitreffen kannten. Ich hoffe, ich habe einen vergessen. Der Bruder von Marco war auch da und hat es partout nicht auf die Reihe bekommen, mit Stäbchen zu essen. Obwohl es alle Tage früh, mittags und abends Reis, Fisch/Ei und Suppe gab. (@_@) Also irgendwann hat man davon echt auch mal die Schnauze voll.)
Von unserem Begrüßungsspiel hatten auch alle ein Trauma. Man musste immer Huhu rufen und hatte dabei die Augen zu. So ist man durch den Raum gelaufen und hat die andren Leute angerempelt. War seltsam und alle riefen die ganzen Tage immer wieder Huhu... ^^° Ich glaube, das hat neben dem Wort „Scheiße“ den tiefsten Eindruck hinterlassen. Das haben die Studenten anscheinend hauptsächlich gelernt. Den Gebrauch dieses Wortes.
Am Samstag haben wir auch Unterricht übernommen. Nancy und ich hatten alleine mit der Mittelstufe 2 und später mit Kaisei mit der Mittelstufe 1. Hat beides sehr gut geklappt. Ich war erstaunt, wie gut einige Studenten sprechen können. Miku zum Beispiel hat eine sehr gute deutsche Aussprache. Ich glaube, wenn sie da weiter fleißig lernt, bringt sie es sehr weit.
Weil es so schön war, haben wir noch bei Marcos Oberstufenunterricht mitgemacht. Das war sehr interessant und lustig. Am Abend war es unsere Aufgabe verschiedene Spiele zu spielen. Da gab es dann Stuhltanz (eher Kissentanz), Fruits Basket auf Deutsch und Stille Post.
Hat viel Spaß gemacht. Abends gab es immer eine Party. Wir haben Uno gespielt, uns unterhalten und Knabberzeugs gefuttert. War allgemein immer sehr witzig und schön. Man hat sich so gut kennen gelernt.
Abends ging es immer ab ins Onsen. War sehr heiß, aber auch sehr schön. Ist enerell alles sehr gesellig. Man sitzt oft in großen Gruppen zusammen. Am Meer waren wir auch.
Samstag begann die Gruppenarbeit. Meine Gruppe bestand aus Yuri, Toshi und Tekkan. Wi rhatten viel Spaß und ich denke, unser Stück ist ganz gut geworden. Am Sonntag war ja die Aufführung. Wir waren schnell fertig...obwohl wir erst Probleme bei der Kommunikation hatten. Aber das ging irgendwann wie von selbst. War wirklich klasse. Wr haben auch die Preise für die beste Idee und die beste Aussprache abgeräumt. =) Bin stolz auf meine Gruppe, den Chaotenhaufen. XD
Die anderen Gruppen waren aber auch sehr gut. Ich bin wirklich erstaunt, mit welchem Elan die Studenten lernen. So etwas ist man aus Deutschland wirklich nicht gewohnt.
Letztendlich atten die meisten dann auch einen Spitznamen weg. So wurde aus Toshi Yohi (da er im Stück so hieß) Zoshi, weil er sich ständig am PC verschrieben hat und Toshi-shi... Weil Nancy das gesagt hat. XD Aus Tekkan wurde Luigi, da der die böse Luigirolle gespielt hat und wel er schon so oft beim Gasshuku war und einmal die kleine Schwester von jemandem gespielt hat, haben ihn viele Imouto-chan (kleines Schwesterchen) genannt. Da er aber Älter ist, nannten wir ihn Tekkan-nee-chan (großes Schwesterchen Tekkan). Er hat darauf gehört, auch wenn er immer lachend meinte, wir sollen ihn nicht so nennen.
Beim großen Ausflug am Samstag waren Nancy und ich nicht mit. Sie schlief und ich las ein Buch in der nun leeren großen Halle. War auch mal nicht schlecht. Abends lag ich noch mit Waku zeichnend auf dem Boden. Er hat meine Bilder abgepaust und versucht, die originale verschwinden zu lassen. ^^° Neben Pseudo-Kendo-Kämpfen mit Waku oder „Kamehameha“-Kämpfen mit Toshi, konnte man sich noch mit Toshis Schikane herumschlagen. (Man bekam öfter mal ein Kissen an den Kopf geworfen...oder so etwas), dafür gabs aber immer wieder gegenseitige Rache.
Wir haben viel gelernt und nicht nur, dass Toshi die totale Schlaftablette ist, oder dass die kleine Miku wie ein Kerl bechern kann. (irgendwann war sie aber doch besoffen ^^°)
Es war wirklich eine tolle und wertvolle Erfahrung, ein Kulturaustausch...etc.
Montag kehrten wir wieder zurück ins Wohnheim.
Für den Rest des Tages machen wir dann auch nichs mehr. Heute waren wir mit Yasu, Waku, Hiromi, Kaisei, Tekkan-nii-chan (ja, wir dürfen ihn großes Brüderchen Tekkan nennen XD) und Yusuke, mit dem wir auch auf Enoshima waren, noch einmal beim Karaoke. Es war total lustig und schön. Später haben wir uns alle in den Purikura-Automaten gequetscht und noch einmal Fotos gemacht. Danach sagen wir noch in einem Café und unterhielten uns. Waku hat usn allen ein kleines Fotoalbum geschenkt. Das war total lieb von ihm und er muss eine unglaublich tolle Auffassungsgabe gaben, da er von uns allen die Lieblingsfarben erwischt hat.
Danach liefen wir zusammen zum Bahnhof und haben uns verabschiedet. Und sogar die Jungs mussten sich umarmen lassen XD
Und dann kam es so langsam.. die Erkenntnis. Nur noch morgen und dann fliegen wir schon nach Hause. Es war wirklich sehr schön. Wir haben viele tolle Leute kennen gelernt und viel gelernt.
Karaoke mit Mari in Shibuya XD
Gestern hab ich nichts getan. Nichts weiter jedenfalls. Da ich mich nicht so besonders fürs Schwertmuseum interessierte, ging ich nicht mit und verpennte erst einmal total. Eigentlich wollte ich noch nach Shibuya, um dort die letzten Geschenke aufzutreiben. Na ja, das tat ich dann eben in Shin-Kawasaki.
Sonst passierte nichts weiter.
Heute früh war erst einmal die blanke Verwirrung angesagt. Nancy hatte eine Mail von Frau Keusch bekommen und nun wusste niemand mehr, wann, wo, wie und warum er wen oder was auch immer treffen sollte. Franzi, Mechthild und ich fuhren also um 11 Uhr nach Shibuya und waren auch noch im falschen Zug, mussten zwei Mal umsteigen und kamen kurz nach halb 12 endlich in Shibuya an. Dort suchten wir Mari, eine Freundin aus Tokyo, die seit letztem Semester Ethnologie und Japanologie in Halle studiert. Sie flog in den Ferien hier her, um mal wieder ihre Freunde und ihre Familie zu sehen. Zusammen mit ihr suchten wir eine sehr günstige Karaokebar heim und trällerten uns die Seelen aus dem Leib. Nach gut 3 Stunden verließen wir die Bar wieder und gingen noch Purikura machen. War wieder sehr lustig, auch wenn die Stimme, die aus dem Automaten kommt, einfach nur nervtötend ist.
Nachdem dann die Fotos in mundgerechte Happen zerschnitten wurden, machten wir uns auf den Weg, um sie usn einzuverleiben. Oder...vielleicht doch etwas, was besser schmeckt. Wir suchten ein billiges Lokal auf und aßen dort etwas. Ich hatte ein Spiegelei, Kartoffeln, so was wie eine Frikadelle und in Teig gebackende Schrimps, plus eine Gemüsebeilage. Hm...
Irgendwie muss in Japan immer etwas mit Fisch dabei sein, was?
Nach dem Essen drehte wir zusammen mit Mari noch eine Runde durch Shibuya und fuhren dann ins Wohnheim zurück.
Morgen fahren wir ja zum Gasshuku, diesem Deutschcamp für japanische Studenten. Das geht vom 6. bis zum 10. März und findet in einem Ryokan auf der japanischen Halbinsel Izu statt. In der Zeit werden wir wohl kein Internet haben. Also kann ich nicht berichten und werde nicht online kommen. Aber am 10. März werde ich, sobald wir wieder in Shin-Kawasaki sind, sofort die Berichte der letzten Tage rein stellen.
(März 08)
Ikebukuro und Idabashi
Da wir in Akiba in Sachen Manga nichts gefunden hatten und einer der netten Wikipedia-Leute uns den Tipp gegeben hat, dass wir es lieber in Ikeukuro versuchen sollten, hatten wir beschlossen uns heute dort hin zu bewegen. 11 Uhr fuhren wir also los, um dann, in Ikebukuro angekommen, erst einmal stundenlang nach dem „Animate“ zu suchen. In diesem Laden sollte es nämlich lauter Mangas und Merchandise geben. In einem Conbini fragte ich noch rasch nach dem Weg und die flippige Verkäuferin hat gleich ihren Kollegen zu Rate gezogen, sie kramten eine Karte heraus und erklärten mir das ganze. Trotzdem suchten wir das blöde Ding ewig.
Endlich gefunden, stürmten wir rein und verteilten uns. Schließlich lagen da 8 Stockwerke oder so vor uns. Hab etliches gefunden. *_* Also wenn man arm werden möchte und Mangafan ist, sollte man dort rein gehen. Beziehungsweise, wenn man nicht arm werden will, sollte man es besser unterlassen. XD
Wir hatten genau eine Stunde bis 14 Uhr, denn um diese Zeit wollten wir Shinobu vor dem Laden treffen. Heute war nur er herbeigeeilt, um mit uns durch die Kante zu ziehen. Als alle aus dem Laden raus waren, gingen wir Omuraisu essen, also japanisches Omelette auf Reis. Ist ziemlich lecker und das ist wirklich eine Portion, die man gut schaffen kann.
Nach dem Essen suchten wir so einen Park, der sich dann als Platz herausstellte. Tja... wie auch immer. Danach hatten wir schwere Debatten darüber, was wir jetzt und morgen machen wollten. Schließlich entschieden wir uns, erst mal nach Iidabashi zu fahren, da Professor Oberländer uns das
einmal geraten hatte. Dort angekommen, sind wir etwas um die Häuser gezogen, haben noch einen kleinen Schrein gesehen und sind dann wieder ins Wohnheim zurück.
Morgen wollen die anderen in ein Schwertmuseum gehen. Aber da ich mich nicht so sehr dafür interessiere, möchte ich nicht mit. Mal sehen, was ich dann stattdessen machen werde. ^^
So, für heute ist es nur ein kleiner Eintrag. XD Aber... so viel haben wir wirklich nicht erlebt, auch wenn wir trotzdem wieder Stunden unterwegs waren. In Tokyo geht die Zeit wirklich ziemlich schnell rum!
Cosplayer und Spielzeugläden
Heute morgen fuhr ich allein nach Harajuku, um dort Franzi, Asuka, Nancy und Ayana zu treffen. Wir wollten mal zur Brücke vor dem Meiji-Schrein schauen, da sich dort Sonntags angeblich immer Cosplayer versammeln sollen. Doch als wir dort ankamen, war da nur ein seltsamer Typ in einer Mädchen-Schuluniform, mit einem rosa Plüschtier im Arm und einem komischen rosa Hut. Ich hab ihn fotografiert und dann begann er, gruslig zu werden, weil er meinte, meine Froschmütze sei süß und solche Spirenzchen. Da bin ich lieber schnell wieder zu den anderen gegangen.
Da hier nichts weiter los ist, gingen wir noch etwas bummeln. Wir trudelten über die extrem volle Takeshita-Passage, die ich schon einmal so lange mit Franzi gesucht hatte, und wir Hallenser aßen je einen Crepes. Die sollen da ja sehr beliebt und bekannt sein. Gestärkt schlenderten wir noch weiter und da Nancy und Franzi für ein Baby ein Geschenk suchten, gingen wir in einen riesigen Spielzeugladen, wo fast alle irgendwas gekauft haben. Nur für das Baby war leider nichts dabei. ^^°
Als wir endlich wieder draußen und unsere Geldbeutel um zig Yen leichter waren, bekamen die beiden Japanerinnen Kohldampf und wir machten uns auf die verzweifelte Suche nach einem Restaurant, das erschwinglich ist. Oder zumindest nicht schon voll oder zu. Sonntags ist in Japan echt was los, das ist unvergleichbar zu Deutschland. Da strömen die Menschen in Massen in die Bahnhöfe, fahren sonst wo hin und verbringen Zeit mit ihren Freunden, der Familie oder machen sich einen schönen, freien Tag.
Schließlich gingen wir in so einen Fastfood-Laden, ich hab leider vergessen wie der hieß. Mc Donald's war es zumindest nicht, sondern eine andere Kette. Ich blieb bei einem Milchshake.
Als nun wirklich alle gestärkt waren, versuchten wir unser Glück noch einmal bei der Brücke und siehe da, es waren noch mehr Cosplayer dazu gekommen. Unter anderem auch drei komische Typen, die ein „Free Hugs“-Schild in der Hand hatten. Das hab ich auch gleich mal gemacht. Na gut... bei dem einen hätte man sich das auch sparen können. Der sah schon etwas gruselig aus. Und vor allem wollte der einen gar nicht mehr loslassen. ^^°
Danach verabschiedeten wir uns von Ayana und Asuka und fuhren zurück ins Wohnheim, tauschten Fotos und beredeten die Pläne für die nächsten Tage.
Morge geht’s nach Ikebukuro is Animate. (*_*) Bis dann!
Japanische Omas sind gemein!
Dies Erfahrung durften wir heute machen. Rio hatte vorgeschlagen ins National Art Center, Tokyo zu gehen, da es dort eine besondere Ausstellung gab, die nur für kurze Zeit dort hausierte. (Nämlich vom 23.1.08 bis zum 3.3.08)
Woran wir nicht gedacht hatten war, dass es sicher brechend voll sein würde. So voll, dass wir erst einmal 40 Minuten in einer Schlange warten mussten, eh wir überhaupt in die Ausstellungsräume kamen. Dabei fingen die gemeinen Alten schon an. Sie schubsten, drängelten, traten einen, wenn sie konnten oder benutzten ihre Ellenbogen. Da denkt man: „Ach, so eine süße, mickrige Omi!“ und schon hat sie dir den Ellenbogen in die Magengrube gerammt und du liegst schwer keuchend am Boden, während sie sich gekonnt um dich schlängelt, um zu aller erst die tollen Bilder begutachten zu können. Das Gedränge wurde auch nicht besser, als wir drin waren und von einem Ausstellungsstück zum nächsten geschoben wurden. Dabei ging unsere Gruppe, heute bestehend aus Tomohito, Shinobu, Rio, vier Mal Halle und Johnny, den wir fälschlicher Weise für eine Inder gehalten haben, obwohl er ein Japaner ist (Tut uns Leid, Johnny >.<), des öfteren auseinander. So wirklich fanden wir uns erst wieder, als wir draußen waren.
Bevor man aber wieder etwas Bewegungsfreiheit links und rechts und vor und hinter und über und unter sic verspüren konnte, musste man noch durch einen Souvenirraum, in dem die Omchen und Opchen wie die Berserker zugeschlagen haben. Auch hier wurden natürlich Ellenbogen eingesetzt.
Da waren wir richtig froh, wieder draußen zu sein und etwas durch Roppongi zu laufen. In diesem Stadtteil befindet sich nämlich das Museum. Ansonsten ist Roppongi ein Teil von Minato, also dem Stadtbezirk, wo der Tokyo Tower steht. Den haben wir heute auch aus der Ferne gesehen, ich glaube, mal von einer anderen Seite. ^^ In Roppongi ist alles ziemlich teuer. Das liegt daran, dass das Viertel räumlich in der Nähe des Regierungsviertels liegt und damit vieler Botschaften, internationalen Unternehmen, etc.
Daher entwickelte es sich nach dem zweiten Weltkrieg zu einem zentralen Treffpunkt für Ausländer und international orientierte, meistens reiche und junge Japaner. In den 80ern gab es dort viele Diskotheken und Clubs, aber die gerieten nach dem Zusammenbruch der Bubble-Economy Beginn der 1990er in eine Krise. Nach 2 Uhr nachts gibt es jetzt keine Discos nach 2 Uhr nachts mehr.
Trotzdem hat es das drittgrößte Konzentration der Clubs und Diskotheken, nach Shibuya und Shinjuku.
Ansonsten hat Roppongi noch die Roppongi-Hills zu bieten. (Natürlich noch mehr als das, einige Museen, der Mori-Tower, das Mori-Art-Museum, etiche Geschäfte, etc, aber das haben wir nicht gesehen ^^). Es ist dort eben alles ziemlich teuer. Wir hatten auch leichte Probleme etwas zu Essen zu finden, ohne dass allen der Geldbeutel auf Grundeis geht. Mit einem italienischen Restaurant war das schließlich gefunden. Wir aßen Spagetti und unterhielten uns über japanische und deutsche Zungenbrecher.
Nach dem Essen gingen wir in eine Spielhalle und machten Purikura. Das sind so kleine, selbstklebende Fotos, die man bei der Aufnahme mit vordefinierten Bildern verzieren kann. Wir quetschten uns also zu acht in die Kabine und machten de Fotos. Das war echt lustig. Danach haben wir sie noch verziert und ausdrucken lassen. Jeder hat ein paar bekommen. ^^
Danach machten wir uns auf den Weg nach Hause zurück. In Tokyo kann man echt Stunden totschlagen, die einem wie Minuten vorkommen. Vor allem das Bahn fahren raubt einem Zeit. Aber ich glaube, so langsam kann ich auch im Stehen schlafen. XD