Sonntag, 5. April 2009

Asakusa

(Feb. 08)

Heute stand der Stadteil Asakusa auf der Liste. Dort haben wir den buddhistischen Tempel Sensô-ji besucht. Dieser Tempel befindet sich gleich neben einem Shintô-Schrein, dem Asakusa-Schrein. Wenn man den Tempel erreichen will, muss man einen Weg entlang laufen, der geradezu mit Ständen tapeziert ist. Man kommt kaum durch, es ist voll und man kann wirklich überall kleine Souveniere, Kleidung im japanischen Stil, Essen und andere Dinge kaufen. Ich habe einige Kleinigkeiten gefunden und nebenbei meine Buttonsammlung um einiges erweitert, die nun ale meine Tasche zieren.



Als wir uns durch die Massen gequetscht hatten, erreichten wir das Donnertor. In diesem Ding befindet sich eine riesige fette Papierlaterne, die ganz hübsch bemalt ist. Von diesem Tempel aus konnte man auch eine fünfstöckige Pagode sehen.


Danach suchten wir Jizôs für Franzis Forschungsthema und schlugen einen kleinen Fußmarsch ein. Dabei sahen wir ein bisschen was von Asakusa. Zwschendrin sammelten wir noch Jun ein, er noch mit zu unserer heute ohnehin schon großen Truppe stieß. Heute waren dämlich Shinobu, Keiko, noch eine Keiko, wenn ich mich recht erinnere und ein Mädchen namens Nanako (ich weiß aber nicht mehr so genau ob das stimmt) mit dabei. Nachdem wir den Platz mit den Jizô gesehen hatten, kam auch noch Izumi hinzu. So waren wir insgesamt 10 Leute und hatten nun ein erhebliches Problem. Denn wir fanden nicht so einfach ein Restaurant, in dem noch so viel Platz war. So wurde man zum Beispiel einfach zur Konkurrenz weiter geschickt.


Bei einem Okonomiyki-Restaurant fanden wir dann doch noch 10 Plätze. Hier musste man auch wieder seine Schuhe ausziehen und saß auf kleinen runden Strohmatten. In der Mitte des Tisches war wieder so ein Platte, auf der man dann die Okonomyaki braten konnte.
Diesmal saßen wir jeweils zu fünft an einem Tisch. Nancy, Mechthild, Keiko und Shinobu saßen mit am gleichen Tisch wie ich. Wir bestellten drei Okonomiyaki und zwei verschiedene Monja. Monja ist so ähnlich wie Okonomiyaki. Man gibt aber zuerst die festen Bestandteile auf die Platte, brät sie an und zerhackt sie. Das hat Shinobu schön gezeigt. Dann hat er ein Loch in die Mitte der Zutaten gemacht und die Soße drauf geschüttet und weiter gerührt un gehackt. Irgendwann entstand daraus eine Masse. Irgendetwas zwischen zäh und flüssig. Das konnte man dann mit so einem platten Metalllöffel von der Platte kratzen und eben essen.

Es wurde noch viel geredet und dann machten wir uns auf den Weg nach Hause zurück. Jedenfalls Nancy und ich. Irgendwie war Franzi verschwunden. (o.ö)

Ach ja, hier ist noch ein s[-es Foto von kleinen Kindergartenkindern. Sind die nicht süß? Allerdings war diese Festhaltekonskrution irgendwie seltsam, denn ständig fiel eins hin und zog die restlichen Kinder mit sich. ^^°

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich kann nicht mehr vor Lachen XD
"Ständig fiel eins hin und zog die restlichen Kinder mit sich"

Zu schön xDDD